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前7期:
0425 支持和反對疫情期間德甲繼續的理由
0426 戶外運動的必要性
0427 他們在新冠期間也非常關心環保
0428 德國鼓勵騎自行車的三個例子
0429 最近天氣預報為什麼沒有那麼準了
0430 德國保護兒童的又一措施
0501 研究表明 新冠肺炎對青少年傳播效率一樣
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Heute ist Sonntag, der 3. Mai 2020.
Ich bin Tim und bei "logo!" fehlt heute irgendwie 'ne Menge.
Wissenschaftler haben herausgefunden,
dass der Nordpol schon in 30 Jahren eisfrei sein könnte.
Ohne Hilfe geht's nicht.
Damit es in Deutschland mehr Schutz- kleidung gibt, packen viele mit an.
Auch diese Schüler.
Ohne Friseur haben wir seit Wochen leben müssen.
Wir zeigen euch, wie viele sich in dieser Zeit geholfen haben.
Hallo bei "logo!".
Eisflächen, soweit man gucken kann.
So stellt man sich die Arktis vor, den Nordpol.
Genau so sieht es da auch heute aus, doch das könnte sich sehr bald ändern
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Hamburg
haben jetzt vorausgesagt, dass der Nordpol bis zum Jahr 2050
zumindest in einigen Sommern eisfrei sein könnte.
Eine ziemlich bittere Vorstellung.
Am Nordpol, also der Arktis, nimmt das Eis immer mehr ab.
Das ist selbst dann so, wenn ab sofort alle Klimaschutzziele
erreicht würden, haben die Wissenschaftler herausgefunden.
Eisfreie Sommer dort werden in Zukunft keine Seltenheit mehr sein,
weil es inzwischen viel zu wenig Eis in der Arktis gibt.
Das Schrumpfen der Eisfläche
habe vor allem mit der Klimaerwärmung zu tun.
Dadurch, dass wir Menschen
Treibhausgase in die Atmosphäre freisetzen, erwärmt sich das Klima.
Durch die Klimaerwärmung schmilzt das Eis.
Wir konnten zeigen, dass es einen ganz direkten Zusammenhang gibt.
Dass pro Tonne Kohlendioxid, die ein Mensch freisetzt,
die Fläche des arktischen Packeises um 3 Quadratmeter zurückgeht.
Dabei ist das Packeis wichtig, weil seine helle Oberfläche
das Sonnenlicht in den Weltraum reflektiert
und so hilft, die Arktis zu kühlen.
Außerdem ist sie der Lebensraum von Eisbären.
Mit dem Schrumpfen der Packeisflächen
verlieren sie ihre Jagdgebiete.
In den eisfreien Gegenden gibt es kaum Robben
und es ist schwierig für Bären, genug Beute zu finden.
Weniger Eis in der Arktis - nicht nur für die Eisbären
ist das eine Entwicklung mit großen Auswirkungen.
Heute ist Internationaler Tag der Pressefreiheit.
Pressefreiheit bedeutet, dass z.B. wir hier bei "logo!"
ganz frei über alles berichten können, was wir wollen.
Ohne, dass uns irgendjemand - wie z.B. die Regierung - was vorschreibt.
Das gilt auch für Radiosendungen, Zeitungen, Internet-Medien,
für alle Reporter, die berichten.
In Deutschland funktioniert das mit der Pressefreiheit gut,
doch das ist nicht überall auf der Welt so.
Genau daran soll der Tag der Pressefreiheit heute erinnern.
Wir erklären euch, warum Pressefreiheit so wichtig ist.
Oha, eine wichtige Politikerin hat gegen ein Gesetz verstoßen.
In einem großen Atomkraftwerk ist ein Unfall passiert.
Und eine Firma behandelt ihre Mitarbeiter schlecht.
Egal, ob im Fernsehen, Radio, Internet oder in der Zeitung.
Die Menschen über Themen wie diese zu informieren,
das ist die Aufgabe der Presse.
Die Presse darf Politikern oder Firmen genau auf die Finger schauen
und auch darüber berichten, wenn die Fehler machen.
Das heißt: Wenn etwas nicht mit rechten Dingen zugeht,
also z.B. ein Politiker oder eine Firma Mist gebaut hat,
dann hat die Presse die Freiheit, darüber zu berichten.
Egal, ob Politiker, Firmenchefs oder wer auch immer.
Niemand darf den Journalisten verbieten, darüber zu berichten.
Pressefreiheit bedeutet also, dass Journalisten frei berichten dürfen.
Ohne, dass jemand sie daran hindert, oder sie dafür bestraft.
Die Pressefreiheit ist sehr wichtig,
damit Menschen darüber informiert werden, was wirklich passiert.
Und wo es Probleme oder sogar Verbrechen gibt,
für die Politiker oder andere Mächtige verantwortlich sind.
In Deutschland steht die Pressefreiheit
deshalb sogar im wichtigsten Gesetz: dem Grundgesetz.
Im Moment leidet die Pressefreiheit weltweit.
Das hat auch zum Teil mit dem Coronavirus
und den Maßnahmen dagegen zu tun.
Warum das so ist, erklären wir euch online bei uns auf logo.de.
Man kann es kaum glauben, aber es ist so: Im Kampf gegen Corona
ist in Deutschland immer noch Schutzausrüstung knapp.
Hochwertige Masken z.B. - davon gibt es nicht genug.
Was auch fehlt, sind solche Schutzvisiere.
Die werden in der Corona-Krise von professionellen Helfern benutzt.
Es muss also noch mehr produziert werden.
Da hat sich der 16-jährige Milan aus Oppenheim mit seiner Schülerfirma
Qi-Tech gedacht: Das können wir auch.
In dieser Garage werden jede Menge Schutzvisiere produziert.
Eigentlich stellen die Schüler in ihrer Firma Qi-Tech
solche Schlüsselanhänger und Handyhüllen her.
Aber seit Corona haben sie ihre Produktion umgestellt.
Man hört überall, dass Mangel an Schutzkleidung herrscht.
Es gibt zu wenig, die Lieferzeiten sind zu lang.
Die Leute brauchen den Schutz und zwar jetzt.
Ich habe auf Ebay gesehen, dass die zu Wucherpreisen verkauft werden.
Das fand ich echt kritisch,
weil die Einrichtungen brauchen die unbedingt.
Deshalb habe ich gedacht: Da müssen wir helfen.
Und das tun sie: Milan und seine Freunde arbeiten hier seit Wochen
mehrere Stunden pro Tag.
Etwa 300 Visiere können sie pro Schicht produzieren.
Die bestehen zu 100 % aus Plastikmüll.
Recycling ist den Schülern wichtig.
In der Pandemie ist es nicht so, dass die Umwelt komplett egal wäre.
Deswegen ist es cooler, wenn man das aus recyceltem Material macht.
Anstatt dass man tonnenweise neues Plastik aus Öl macht,
um Schutzkleidung herzustellen.
Und so wird der Plastikmüll zum Corona-Schutz:
Die gereinigten Flaschendeckel werden geschreddert und geschmolzen.
Wir haben die Maschine hier, die dünnes Filament produziert,
die haben wir umgebaut, sodass sie einen dicken Strang produziert.
Das ist heiße Munition für eine Spritzgussmaschine.
Die presst flüssiges Plastik in eine Form.
Das ist eine große Metallform, die wir aus Österreich bekamen.
Dort wird das flüssige Plastik rein gepresst
und dann kriegen wir die Halterung.
Jetzt kommt eine Folie drauf und fertig ist das Schutzvisier.
Die Visiere werden von den Schülern
an Krankenhäuser und Ärzte gespendet.
Milan hofft, dass die Produktion weiterläuft,
wenn bald wieder die Schule startet.
Wie wir die Produktion am Laufen halten für all die Krankenhäuser,
wissen wir noch nicht, aber wir werden einfach unser Bestes geben
und vielleicht rotierend in Schichten arbeiten.
Hoffentlich klappt das, denn die Nachfrage nach den Schutzvisieren
ist immer noch riesig.
Morgen wird für viele Menschen eine Art Feiertag, Wiedergeburt sein.
Denn morgen dürfen in Deutschland endlich die Friseure aufmachen.
Ich persönlich hatte Glück.
Ich war kurz vor der Schließung noch beim Friseur,
und hab zwischendurch nachgeschnippelt.
Andere haben in ihrer Verzweiflung zu härteren Maßnahmen gegriffen,
z.B. Rasierapparat.
Eigentlich ein bisschen schade,
dass die Zeit der skurrilen Corona-Frisuren vorbei ist.
Deshalb gucken wir für euch drauf zurück.
Strubbelige Köpfe, graue Haare oder rausgewachsene Haarfarben.
Frisuren in Corona-Zeiten sind wohl eher Haare außer Kontrolle.
Das kann man kaum aushalten, dachten viele und griffen selbst zur Schere
oder direkt zum Rasierer, wie Fußballstar Cristiano Ronaldo.
Der sah wohl keinen anderen Ausweg mehr, beziehungsweise seine Freundin
Die rasierte fröhlich drauf los.
Haare abrasieren ist zum Glück nicht die schwerste Schnitt-Technik.
Generell kann die Selbst-Schneide- Technik bei dem ein oder anderen
nach hinten los gehen.
So wie hier: Ups, das war wohl nichts.
Selbst schnibbeln ist zwar nicht immer die beste Lösung,
kann aber auch ganz gut laufen.
So wie beim Chef der Partei die Grünen, Robert Habeck.
Auch er legte kurzerhand selbst Hand an, um seine Haare zu bändigen.
Bei anderen haben das Mama oder Papa erledigt.
Es ist ein bisschen schade, dass diese Zeit jetzt vorbei ist.
Man hatte sich schon an all die selbstgemachten Frisuren gewöhnt.
Das sind Frank und sein Alpaka Joanne.
Den beiden ist zurzeit echt langweilig, denn wegen Corona
kommen keine Besucher mehr auf ihren Bauernhof.
Also haben sie sich etwas Tolles ausgedacht:
Wenn die Leute nicht zu Joanne kommen, kommt er eben zu ihnen.
Normalerweise können die Besucher mit den Tieren spazieren gehen.
Jetzt gibt es für das Eintrittsgeld eben Alpaka-Infos per Videochat.
Und nicht nur Alpakas.
Auf dem Hof leben auch Lamas, Rentiere und Kamele.
Die filmt Frank einfach mit seinem Handy.
Was hinter der Kamera so aussieht, sieht für die Zuschauer dann so aus.
Die können die Tiere ganz bequem von Zuhause aus beobachten.
Nur das Streicheln funktioniert leider nicht online.
Mit den Videochats kann Frank ein bisschen Geld verdienen,
um Futter für seine Tiere zu kaufen.
Das klappt hoffentlich so lange,
bis die Besucher auch wieder auf den Hof kommen dürfen.
Und wer würde in der Zwischenzeit
nicht gerne mit so netten Gesichtern chatten wollen?
Damit ist "logo!" für heute wieder vorbei.
Ab morgen ist Jennie für euch im Studio.
Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche.
Vor allem denen, die morgen zur Schule können.
Bleibt gesund, bleibt munter und tschüss!
Morgen gibt es viele Wolken und es kann regnen,
im Südosten sogar gewittern.
Die Temperaturen liegen bei maximal 11 bis 23 Grad.
Ich hab meine Haare endlich mal wachsen lassen.
Und ich hab sie selbst gefärbt. Gut, oder?